Krater der Mond (German)

Krater der Mond ist ein gewaltiges Lavameer mit Inseln von vulkanischen Schlackenkegeln und von Wüstenbeifuss (der sog. sagebrush). Die Lavalandschaft entstand durch die regelmässig wiederkehrenden Eruptionen des sog. Great Rift, die grosse Kluft, eine Kette von Rissen und Spalten, die auf hundert km von Norden nach Süden den Park durchziehen. Eine Serie von Eruptionen, so wie man sie in Hawaii sieht, haben während der letzten 15.000 Jahre Lavaröhren, Schlackenkegel und verschiedene Arten von Lavaflüssen produziert, die man auf dem 11 km langen Rundweg sehen und betreten kann.

Bitte, seht Euch diese “eigenartige Landschaft” an, wo die gestrigen Vulkanausbrüche sich eventuell morgen wiederholen werden.

Das Klima


Der Park befindet sich auf der hohen Wüste im südlichen Idaho. Im Sommer gibt es tagsüber warmes, trockenes Wetter, und des nachmittags kommt Wind auf. Die Wintersaison ist kalt, tagsüber steigt die Temperatur kaum über den Nullpunkt. Krater der Mond erhalten die 42 cm jährlichen Niederschlages während des Winters vornehmlich als Schnee. Trotz der unfruchtbaren Lava und der ungenügenden Feuchtigkeit gibt es erstaunlich viele Pflanzen und Tiere, die hier gedeihen

Immer auf Nummer Sicher gehen


Die Lava ist sehr scharf und grob. Man muss strapazierfähige Schuhe tragen und bei jedem Schritt auf der Hut sein. Wenn man Wanderungen von länger als einer Stunde unternimmt, muss Trinkwasser mitgeführt werden. Eine verlässliche Taschenlampe sollte bei Hőhlenbesuchen auch immer dabei sein.

Was es zu tun gibt

Das Besucherzentrum – Hier sollte man anfangen, um sich Filme und Ausstellungen anzusehen und wo man Auskunft über geführte Wanderungen der Rangers erfährt und über Abendprogramme. Der Buchladen der Craters of the Moon Natural History Association befindet sich auch im Besucherzentrum.

Das Zelten


51 verschiedene Zeltplätze liegen in den Lavaformationen hinter dem Besuchszentrum. Alle Zeltplätze haben Picknicktische und Grills, mit fliessendem Wasser und Toiletten nahe bei. Es gibt aber keine elektrischen Anschlüsse, Duschen, oder die Möglichkeit, Sanitäranlagen der Wohnwagen zu entleeren. In dieser vulkanischen Wüste gibt es kein Holz und deswegen sind Holzfeuer an den Zeltplätzen nicht gestattet. Holzkohle kann man im Besuchszentrum kaufen. Die Zeltplätze werden vergeben nach dem Prinzip, “Wer zuerst kommt mahlt zuerst”. Allerdings sind die Zeltplätze selten alle vergriffen und es ist normalerweise kein Problem, einen Platz zu finden.

North Crater Flow Kurzer Fusspfad (0,5 km) fürt über die jüngsten Lavaströme zu den Monolithen – Stücke aus dem Krater die hierher mit der Lava transportiert wurden. Ein längerer Wanderpfad (5,8 km) schlängelt sich durch den Ausbruchskanal des North Crater und endet am Spatter Cones/Big Craters Parkplatz.

Devils Orchard – Fragmente von Lava sitzen wie Inseln in einem Meer von Aschenabladungen. Man nehme den Seitenweg (0,8 km) und wandere durch diese bizarre Landschaft. Man lernt auch, wie Belastungen durch die Menschen hier erfolgten und was getan wird, um den Park heute zu schützen und zu entlasten.

Inferno Cone – Vom Gipfel dieses Kegels (der durch einen kurzen, 0,7 km aber steilen Anstieg zu erreichen ist) kann man all die Aschenkegel sehen, die in einer Linie auf dem Great Rift stehen. Big Cinder Butte, welcher hoch die Landschaft gen Süden überragt, ist einer der gewaltigsten der basaltischen Aschenkegel.

Spatter Cones und Big Craters Area – Man nehme den kurzen Pfad, um diese Miniatur- Vulkane zu besichtigen. Man kann auch den sehr eindrucksvollen Big Crater ansehen, indem man den North Crater Trail nimmt, der gen Westen abzweigt und steil hinauf geht auf 0,8 km.

Fusspfade nach Tree Molds, Broken Top und Wilderness – Ein Seitenpfad eben hinter dem Inferno Cone geht zum Tree Mold Trail (3 km lang) wo man die Imprimatur von verkohlten Bäumen sehen kann. Broken Top Trail (mit Eigenführung) macht einen 3 km langen Rundweg um den Konus herum. Der Wilderness Trail führt zu den 6,4 km entfernten Hohlformen von sog. Lavabäumen und dann weiter in die Wildnis hinaus.

Cave Area – Seht Euch die Lavaröhren an – Genannt Dewdrop, Boy Scout, Beauty und Indian Tunnel – die auf einem 1 km langen Pfad über die Lavafelder zu erreichen sind. Alle Höhlen, ausgenommen den Indian Tunnel, muss man nur mit Taschenlampen und Ersatzbatterien betreten. Warnung: Diese natürlichen, wilden Höhlen können sehr gefährlich sein. Höhlenteile, die besonders markiert sind mit Schildern und Barrieren, darf man nicht betreten.

Last updated: January 29, 2022

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